Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine mit den Händen ausgeführte therapeutische Methode zur Untersuchung und Behandlung von Beschwerden. Es gilt das Prinzip, dass der Körper als eine Einheit arbeitet und für sein ideales Funktionieren von allen Strukturen und deren Beweglichkeit abhängig ist. Wenn diese Bewegung in irgendeinem Bereich verloren geht, entstehen Ungleichgewichte und in der Folge sog. Kompensationen im Körper. Mehren sich die Bewegungsverluste, kann der Körper in absehbarer Zeit diese Bewegungseinschränkungen nicht mehr kompensieren und es treten Probleme auf.

In der osteopathischen Therapiesitzung wird im Vorfeld ein ausgiebiges Aufnahmegespräch (Anamnese) geführt und anschließend der Körper ganzheitlich untersucht und behandelt. Die gefundenen Problemstellen werden mit manuellen Techniken so bearbeitet, dass der Blutfluss normalisiert wird und dadurch die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Osteopathie beschränkt sich nicht nur auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht mehr den Menschen als

Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen.

 

Wann hilft Osteopathie?

Aufgrund des Heilmittelwerbegesetzes dürfen hier keine Krankheiten und Symptome, deren osteopathische Behandlung möglich wäre, aufgeführt werden.

Prinzipiell kann Osteopathie bei nahezu allen Funktionsstörungen angewendet werden. Sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden besteht eine Behandlungsmöglichkeit. Ebenso kann sie sowohl vorbeugend, wenn keine direkten Beschwerden verspürt werden, als auch begleitend, bei vielen Erkrankungen Hilfe leisten.